Wir trauen uns ...

Nach der enstpannten Fahrt im VW-Käfer kamen wir im Restaurant Klus in Aesch an. Nach einem kurzem Anstossen mit den Gästen war das offizielle Fotoshooting an der Reihe. In den romantischen Reben wurden die obligaten Brautpaar-mit Familie-Fotos geschossen. Diese Fotos werden dann in einer separaten Rubrik zu bewundern sein.
Es war mittlerweile doch früher Abend geworden und die Mägen begannen sich zu melden. Alle Gäste machten sich langsam auf, im wunderschön dekorierten Restaurant ihren Platz zu suchen. An dieser Stelle ein grosses Kompliment an die Crew des Restaurants Klus rund um die Familie Mergel, es war an diesem Abend alles perfekt, von der liebevoll gestalteten Dekoration bis hin zum feinen Essen. Wir fühlten uns richtig wohl und wurden unaufdringlich und herzlich bedient.
Und wie das halt so ist an grossen Festen, viele der Gäste kennen sich nicht persönlich. So suchte jeder zuerst sein Namensschild, stellte sich den Tischnachbarn vor und studierte die Menukarte, bis nach kurzer Zeit bereits die Vorspeise serviert wurde.

Aufgrund der Raumverteilung des Restaurant  Klus konnten wir verschiedene grosse Tische zusammenstellen. Die Tische waren auch nicht alle in demselben Raum, was uns einiges Kopfzerbrechen über die Tischordnung bereitet hatte. Um trotzdem die Gemeinschaft etwas zu fördern, war nur die Vorspeise serviert, anschliessend eröffnete Herr Mergel ein extrem variantenreiches und sehr schmackhaftes Buffet. So konnte jeder nehmen, was er am liebsten mag, und essen, soviel er wollte.

Immer wieder wurde das Essen durch lustige und unterhaltsame Einlagen unterbrochen. Das Brautpaar wurde ständig überrascht, eine humorvolle und kreative Einlage jagte die nächste. Wir bekamen z.B. von Markus einen Wein geschenkt, den wir erst in 5 Jahren trinken dürfen (bin ja sehr gespannt auf diesen Tropfen!), wir wurden von Regula und Werner aufgeklärt, wie die Berge von Holland in die Schweiz kamen (welch witzige Idee!), und Michel und Nathalie brachten mit ihrem kniffligen Spiel einige Geheimnisse der Beziehung des Brautpaares ans Licht. Vielen Dank an ALLE, die mit ihren tollen Ideen zur Auflockerung des Abend beigetragen haben, wir alle haben uns bestens unterhalten! Und auch Dank an alle, die mit einem selbstgebastelten Beitrag den Hochzeitsordner gefüllt haben. Jeder Gast hat sich die Mühe genommen, uns eine sehr persönliche Seite zu gestalten, und alle diese Seiten wurden in einem Ordner zusammengefasst. MEGA!

Auf den Velotouren, die Antonio regelmässig mit Jörg unternimmt, werden natürlich auch die 'Frauengeschichten' ausgetauscht und Jörg, Regina und Manuel machten daraus einen witzigen Auftritt. Hier wird über die Anfänge der Beziehung des Brautpaares ein Geheimnis ausgeplaudert ... Antonio, der Handymuffel! In der Zwischenzeit hat er sich ja mit diesem 'modernen Zeug' recht gut arrangiert, aber es ist wahr: als wir uns kennen lernten (2002), hatte er weder ein Handy noch je die Absicht, sich von diesem Teufelszeug abhängig zu machen. Tja, so ändern sich die Zeiten und die Meinungen ...

Wir kamen aus dem Lachen und Strahlen gar nicht mehr heraus!

Während Merle und Bruno im romantischen Kerzenschein den Abend geniessen, wird zu späterer Stunde zwischen den Tischen auch getanzt. Den meisten bereitet dies viel Freude und in guter Stimmung wird das Tanzbein geschwungen ...
... ach komm, Hanspeter, so schlimm wird es sicherlich nicht sein!
Auch Claudia und Antonio versuchen es mit Tanzen, aber hier haben wir den gemeinsamen Takt irgendwie noch nicht so gefunden ... Bald werden sie dann auch schon geheissen, das Kuchenbuffet zu eröffnen und da scheint sich doch jemand sehr auf das Dessert gefreut zu haben ...
Der Abend bzw. die Nacht war lang und die Stimmung toll. Den absoluten Lacher kündigte Markus dann verschmitzt zum Schluss an. Thomas, Christoph und Roger haben sich eine Shownummer einfallen lassen, die unsere Lachmuskeln nochmals so richtig auf Touren brachten. Mit todernsten Mienen und anfangs sehr verhüllt schlugen sie den Takt zu einem Musikstück mit ihren Bommeln ... nein, nicht was ihr denkt, tssss, aber schaut selber :-)! Und am lustigsten wurde es natürlich, als die Bommels mal nicht so funktionierten, wie sie sollten - und da konnte sich der eine oder andere Schauspieler ein klitzekleines Lächeln um die Mundwinkel auch nicht mehr verkneifen. Super, echt, eine humorvolle Idee mit Lachgarantie!